Wenn die Angst im Nacken sitzt
Nackenschmerzen sind so etwas wie eine Volkskrankheit. Fast jeder klagt darüber. Gerade in Zeiten von Home Office und damit häufig nicht Ergonomie gerechten Stühlen. Doch nicht immer ist der Bürostuhl schuld.
Die unangenehmen Schmerzen im Nacken können auch eine Folge von Ängsten sein.
Am liebsten wäre es den meisten Menschen, wenn der Körper nichts mit dem Denken und der Psyche zu tun hätte. Leider ist das nicht so. Die Psyche kann jede Menge körperlicher Symptome hervorrufen.
Menschen, die unter Ängsten leiden, ziehen in vielen Fällen auch Nackenschmerzen an. Denn der Körper reagiert auf die Signale der Psyche. Taucht die Angst auf, verkrampft sich der Körper. Das führt zu Verspannungen.
Was hat es mit den Verspannungen auf sich?
Verspannungen sind etwas anschaulicher beschrieben anhaltende Mikrokrämpfe. Die Nerven, die für die Muskelkontraktion verantwortlich sind, sind aus dem Takt geraten. Sie befeuern den Muskel mit zu vielen Reizen. Das Ergebnis ist eine erhöhte Muskelspannung. Durchblutungsstörungen des Gewebes und Sauerstoffmangel der Muskulatur sind die Folge. Die Muskeln verhärten und bescheren uns beispielsweise Nackenschmerzen.
Was tun gegen Nackenschmerzen?
Die Nerven wollen beruhigt werden. Entspannung und Wärme helfen ihnen dabei.
Quellen
Neurologen und Psychiater im Netz